Hier findest Du unser kleines Schauspiel-ABC.
Klicke jeweils auf das kleine Pfeilchen, um mehr zu erfahren.
Kleine und große Schauspieler erfüllt er mit Stolz und Freude am Ende einer Vorstellung.
Es kann laut und tobend zugehen, wenn viele Menschen gleichzeitig in die Hände klatschen.
Doch ebenso schön ist der „leise“ Applaus: Das Licht geht aus und es entsteht ein intensives Schweigen im Publikum, die Zuschauer sind berührt und bewegt von dem, was sie gesehen und erlebt haben. Und dann, nach einigen Minuten, klatscht erst einer ... dann einige ... und schließlich alle miteinander. Gemeinsam kehren die Menschen vor und auf der Bühne in die Realität zurück – der faszinierende Zauber verfliegt ganz langsam …
Mit dem Applaus vermitteln die Zuschauer den Schauspielern Respekt für deren Leistung auf der Bühne und ihren Gefallen an einem gelungenen Auftritt.
… nennt sich der Moment, in dem Du die Bühne betrittst, die Kamera läuft oder auch, wenn Du zum Beispiel in der Schule ein Referat hältst.
Ab diesem Zeitpunkt sehen Dich die Zuschauer und hören Dir zu. Dafür brauchst Du eine gewisse Konzentration und auch ein wenig Mut. Im TASKunterricht üben wir genau das.
Die Zuschauer sind neugierig, wer hinter den Charakteren und Figuren eines Films oder Theaterstücks steckt – wie die Schauspieler im „echten“ Leben heißen.
Denn diese Menschen sind die „Besetzung“, sind die Darsteller, die gemeinsam mit vielen fleißigen Mitarbeitern hinter den Kulissen das künstlerische Ergebnis erschaffen und es zusammen einmalig machen.
„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler, sie treten auf und gehen wieder ab.“ So lautet ein weltbekanntes Zitat von William Shakespeare.
Die Bühne ist der Ort, wo das Theaterstück oder ein anderes Event gezeigt wird. Und das kann im Grunde überall sein: auf einer klassischen Theaterbühne, mitten im Raum oder sogar im Wald.
Sobald der „SpielRaum“ von den Schauspielern klar als Bühne definiert wird, akzeptiert der Zuschauer jeden Ort. Das gehört zur Magie der Bühne; auf ihr kann alles geschehen: Wunder, Zauberhaftes, Dramatisches. Absurde Ungeschicke und lustige Liebesgeschichten.
So wie die ganze Welt Bühne ist, kann die Bühne jede Welt sein.
Das Bühnenbild dient vor allem dazu, dem Inhalt des Stückes den passenden Raum zu geben und die Atmosphäre zu unterstützen.
So kann es zum Beispiel auch eine „leere“ Bühne geben, die eine Stimmung von Leere und Trostlosigkeit erzählt. Und eine bunte Bühne vermittelt Vielseitigkeit und Spaß. Auch verschiedene Zeiten und Epochen können dargestellt werden.
Wichtig ist vor allem, dass das Bühnenbild die Schauspieler nicht behindert, sondern in ihrem Spiel unterstützt.
Wenn für Film und Fernsehen etwas gedreht werden soll, werden immer die für das Drehbuch passenden Schauspieler/innen gesucht. Dies geschieht in einem Casting. In diesem können sich die Schauspieler/innen vorstellen und auf die Rolle bewerben. Ein Casting ist also so etwas wie ein Bewerbungsgespräch für Schauspieler/innen.
Der Begriff „Dialog“ kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet übersetzt „Unterredung“. Gemeint ist ein Gespräch zwischen zwei oder mehr Personen.
Sowohl im Theater als auch im Film oder im Leben ist der Dialog ein wichtiges Mittel, um dem oder den anderen klar zu machen, was Du möchtest, was Du denkst und fühlst.
Im Gegensatz dazu gibt es – besonders in Theaterstücken – den „Monolog“, der eine Art Selbstgespräch bzw. das laute Aussprechen der eigenen Gedanken bezeichnet.
Emotionen spielen in der Schauspielerei, in der Verkörperung einer Figur eine wichtige Rolle. Die Zuschauer möchten echte Gefühle sehen und auch selber empfinden. Sie möchten mit den Figuren auf der Bühne mitlachen und mit ihnen weinen.
Auf der Bühne und auch vor der Kamera steht Ihr als Schauspieler vor der Herausforderung, Gefühle wie Glück, Trauer, Angst, Wut oder Freude deutlich, glaubhaft und auf Eure ganz persönliche Art darzustellen.
Nur so entsteht bei den Zuschauern „Mitgefühl“, welches schon in der Antike als wichtigstes Ziel der Kunst galt: Die „Katharsis“ ist die „seelische Reinigung als Wirkung der antiken Tragödie“.
Das Jahr 1895 gilt als das Geburtsjahr des Films: die Erfindung von bewegten Bildern, die auf einer Leinwand gezeigt werden, weiter entwickelt aus der Fotografie.
Die ersten Filme waren Stummfilme, die meistens live von einem Orchester begleitet wurden. Seitdem hat sich die Technik des Filmemachens stetig verbessert und der Produktionsumfang deutlich vergrößert.
Auch für die Filmschauspieler gibt es immer wieder neue Herausforderungen. Die ersten Schritte gehen fast die meisten allerdings immer noch in einer Schauspielschule.
Gemeinschaft, ein Wort, welches in aller Munde ist. Eine Gemeinschaft ist meist eine Gruppe verschiedenster Menschen, die das gleiche Interesse vertreten, sei es in der Schule, die Schulgemeinschaft, welche einen guten Schulabschluss möchte oder aber eine Theatergemeinschaft, die ein großartiges Stück präsentieren will. Eine Gemeinschaft ist stark, denn es wird sich gegenseitig unterstützt und gemeinsam kann die Gruppe voneinander lernen. Was passiert, wenn es nur einen Schauspieler gibt? Richtig, es wird kein großes, vielschichtiges Stück geben können. Sind hingegen fünf oder mehr Schauspieler da, kann ein großes Stück, mit vielen verschiedenen Rollen geübt und vorgeführt werden und mal ehrlich, macht es nicht zusammen in einer Gemeinschaft viel mehr Spaß als allein?
Den Schalk im Nacken, lachend durch die Gegend- immer wein Witz auf Lager. Auch in Schwierigen Situation gelassen und „Cool“ reagieren oder über sich selbst lachen können. Eigenschaften, mit denen humorvolle Menschen das Leben meistern… Humor setzt einen gewissen Grad an Selbstbewusstsein voraus.
Improvisationen bilden einen großen Teil der Theaterwelt und auch unseres Schauspielunterrichtes. Dabei stehen die Schauspieler vor der Herausforderung eine Szene oder ein Stück ohne Vorbereitung, stattdessen mit viel Spontanität und Kreativität zu spielen. Impulse dafür können durch Ortsangaben oder Oberthemen gegeben werden.
Die Kamera, ein ständiger Begleiter, sei es als Bestandteil Deines Smartphones, die Digicam zum Fotos machen oder eine professionelle Kamera zum Festhalten von schönen Ereignissen. Wir unterscheiden im Sprachgebrauch in der Regel nicht zwischen einer Kamera, die lediglich Bilder macht und einer (Video)Kamera die auch Filmsequenzen mit Ton aufnimmt. In der Schauspielerei ist die Videokamera zu Hause. Hiermit wird das Geschehen „eingefangen“. Natürlich gibt es in der Filmbranche nicht nur die Arbeit mit Filmsequenzen. Zeichentrickserien zum Beispiel wurden damals nämlich mit dem Fotografieren einzelner Bilder erstellt. Schau Dir mal die Produktion alter Zeichentrickfilme an. Du wirst staunen wie viel dahinter steckt. 😊
Ein Kurzfilm kann bis zu 30 min gehen, teilweise aber auch bis zu 45 min und ist das Gegenstück zum Langfilm. Der Begriff des Kurzfilms existiert erst seit 1915.
So nennt man die Aufregung die einen kurz vor dem Auftritt manchmal befällt. Aber das geht schnell vorbei, kaum steht man auf der Bühne lässt die Aufregung nach und man kann den Moment genießen!
Der Begriff Moderation oder moderieren, ist zumeist an die Medien Rundfunk oder Fernsehen gekoppelt. Ein Moderator führt dabei die Zuhörer oder Zuschauer durch die Sendung und übernimmt die Gesprächsleitung während der gesamten Veranstaltung.
Ein Stück gilt dann als Musical, wenn in ihm Tanz, Gesang und Schauspielerei vereint genutzt werden um eine Geschichte zu erzählen.
Was ist das? Wie funktioniert das? Wie fühle ich mich in der Situation? Alles Fragen die Du Dir stellst? Deine Neugier ist ein wichtiger Teil für Deine Entwicklung. Wo wären wir heute, wenn nicht irgendwelche Menschen die Welt erkundet oder etwas ausprobiert hätten?
Das sind die Szenen, die es später nicht in den fertigen Film geschafft haben. Dies kann aufgrund von Kürzungen der Fall sein, oder weil mal etwas nicht so geklappt hat wie es sollte. Häufig werden besonders lustige Pannen, am Ende im Rahmen des Abspanns gezeigt und erzeugen einige Lacher. :D
Du weißt was ein Hauptdarsteller ist? Gut, Protagonist ist der „Fachbegriff“. Weitere Synonyme sind Pionier, Hauptfigur oder auch oftmals Held. Das Wort kommt aus dem altgriechischen und bedeutet so viel wie „erster Schauspieler“.
... vielleicht hast Du eine Idee welchen Begriff wir in unser TASK Schauspiel Lexikon aufnehmen sollen. Schreib uns einfach eine Mail an info@kinderschauspielschule.de. Wir freuen uns auf Deine Mail!
Ein Rollentausch findet dann statt, wenn Du Dich in jemand anderen hineinfühlst und diese Rolle auf der Bühne mit Deinem ganzen Körper, Deiner Stimme und Deinen Handlungen umsetzt. Ein Tausch der Rollen kann zwischen Geschlechtern, Menschen und Tieren, Jung und Alt oder vielen weiteren Merkmalen stattfinden.
Wenn gefährlich aussehende Sprünge, Stürze, Kämpfe oder Crashs gedreht werden, muss das nicht der Schauspieler selbst darstellen. Das macht ein speziell ausgebildeter Stuntman. oder -woman...
Theater, ein weiterer Schauplatz der Schauspielerei. Nicht jeder Schauspieler spielt direkt in den großen Blockbustern mit. Manche fangen im Theater an, manche lieben das Theater und wollen niemals weg! Spiele eine Theaterrolle, sei jemand anderes, Teil eines Stückes. Im Gegenzug zu Film und Fernsehen ist ein Theater live. Die bekanntesten Theaterstücke sind wohl Romeo & Julia und Hamlet. Eigentlich ist das Theater der Vorgänger des heutigen Films, denn das Theater gibt es bereits seit dem 4. Jahrhundert VOR Christus. In abgeänderter Version ist das Theater sogar noch älter! Hättest Du das gedacht?
Unsere Kurse arbeiten auch immer wieder mal mit Theatertexten. Ein paar dieser Texte stellen wir an dieser Stelle vor:
Das kann man Schauspielern vor einem Auftritt sagen, wenn man Ihnen Gutes Gelingen und viel Erfolg wünschen möchte! Ausserdem "spuckt" man ihm dabei drei mal über die linke (!) Schulter. (Bitte nur ein tf,tf,tf andeuten ! :-)) )
Das ist ein alter Brauch und der Schauspieler sollte sich dafür NICHT bedanken, denn das bringt Unglück!
Selbstvertrauen? Du glaubst an Dich, an Dein können. Vertrauen in Deine Freunde, Vertrauen in Deine Gruppe, in Deinen Verein… Ihr könnt gemeinsam Berge versetzten! Vertrauen ist wichtig für unser Wohlbefinden, da es ein Bestandteil von Sicherheit und Beständigkeit ist! Aber wie entsteht Vertrauen? Vertrauen ist eine Art Zuverlässigkeit und Glaubhaftigkeit. Beides ist auch bei der Schauspielerei wichtig.
Workshops sind Angebote, in denen man sich fokussiert mit einem bestimmten Bereich des Schauspielens und angrenzenden Tätigkeiten beschäftigt. Wir bieten die verschiedensten Workshops an, schau Dich um, vielleicht findest Du etwas Passendes für Dich.