
reHumanity
Was passiert, wenn in einer Welt, in der Effizenz, Automatisierung und permanente Optimierung zum obersten Gebot erklärt werden, Handy, Computer und Eigentum plötzlich wegfallen? Wenn ich auf mich selbst zurückgeworfen werde? Was ist mit unseren Gefühlen? Können wir sie nur noch über Emojis ausdrücken? Findet Kontakt nur noch über WhatsApp, Facebook und E-Mail statt? Sind wir überhaupt noch in der Lage, wirklich in Kontakt zu gehen?
Entstanden ist daraus diese vielschichtige und berührende Inszenierung, in der jeder Schüler seinen ganz individuellen Platz und Ausdruck gefunden hat.

walking act in Köln
Die Darsteller treten in Interaktion mit den Zuschauern. Ein wichtiges Element ist der häufige und spontane Standortwechsel, der dieser Darstellungsform den Namen gibt.
Perfekt geeignet also für die "Tour Belgique"- welche die Besucher durch ein Kölner Szeneviertel zum Bummeln und Staunen einlud und von unseren Schülern mit Ihrer Darbietungen bereichert wurde.

Schulfest 2016 München
Herausgekommen sind beeindruckende und sehr persönliche Impressionen: Ein Tag voller zauberhafter Augenblicke!
Hier ein paar eindrückliche Beschreibungen von Eltern und Schülern, sowie der künstlerischen Leitung aus München:
„Ich war ganz schön aufgeregt, aber als ich auf der Bühne stand, war es plötzlich weg.“
Giacomo, 11 Jahre
„Wir waren total beeindruckt von den Darbietungen, die wir gestern Nachmittag gesehen haben, sowohl hinsichtlich der schauspielerischen Darbietung als auch von der Kreativität und der Bühnentechnik. ... Alle unsere Erwartungen wurden übertroffen, die Eindrücke begleiteten uns viele Stunden lang in den Abend hinein, und natürlich auch darüber hinaus. Großes Kompliment an alle Beteiligten und vielen Dank!!“
Nikola Mai, Mutter einer TASKschülerin
„Mit meiner Gruppe habe ich mich geborgen auf der Bühne gefühlt. Ich konnte mich so entfalten, dass meine ganze Kraft in dem Auftritt lag.“
Anna, 10 Jahre
„Dieser Sonntag Nachmittag hat mir einmal mehr bewiesen, wie wichtig es ist, dass unsere Kinder die Chance haben ihre ganz eigene Begeisterung und Leidenschaft zu entwickeln. Wie wichtig es ist, sie darin zu fördern an sich selbst zu glauben und mutig zu sein – sie dabei aber nicht anzutreiben oder zu überfordern...
Das unser Sohn die Möglichkeit hat, seine Wünsche und Ängste auf diese Art und Weise in einem geschützten Raum mit Freunden zu teilen und vorzutragen, bedeutet mir unglaublich viel.
Der Schauspielunterricht hat ihm geholfen, sich selbst ein Stückchen näher zu kommen. ... Das Selbstbewusstsein, das mein Sohn während der 20 Minuten auf der Bühne getankt hat ist unbezahlbar!“
Andrea Reif, Mutter eines TASKschülers und Bloggerin
Wer gerne den ganzen Blog lesen möchte, kann dies hier tun:
„Ich würde das Stück sofort gerne nochmal spielen. Natürlich vor anderen Leuten.“
Marlene, 12 Jahre
"Die Energie, die an diesem ersten Advents-Sonntag durch das Theater strömt ist schwer zu beschreiben: Eltern, Freunde, Geschwister und Bekannte sind gekommen, um die Schüler und ihre kleinen Präsentationen zu sehen. Alle sind aufgeregt! Viele stehen zum ersten Mal im Scheinwerferlicht auf der großen Bühne. Um so mehr genießen sie den wohlverdienten Applaus am Ende ihrer Darbietung, während es hinter den Kulissen auch schon weiter geht.
Wild gestikulierend und mit tausend Fragen stürzen sich die Schüler im Backstage-Bereich auf ihre Dozenten: Wann sind wir dran? Wo sind die Kostüme? Kann ich nochmal auf’s Klo?
Die Büro-Mitarbeiter, die an diesem Tag einen Großteil der Organisation übernommen haben, haben Mühe das energiegeladene Gewusel zu koordinieren. Seit 8 Uhr morgens ist das Team damit beschäftigt alles vorzubereiten: Es werden Brezeln und Snacks verteilt, Requisiten sortiert, Licht und Ton eingerichtet. Letzteres braucht besonders viel Zeit und so geraten wir bei den Stellproben auch mächtig unter Zeitdruck! Doch die Mühe lohnt sich: Das professionell gesetzte Licht rückt die Geschichten der Kinder besonders eindrucksvoll in Szene.
Die insgesamt 12 Darbietungen begeistern das Publikum! Es geht um die Kindheit, um die Momente, die für uns zählen, um die Augenblicke, die wir so leicht nicht mehr vergessen. Anschaulich zeigen die Stücke was die Schüler beschäftigt und was ihnen wichtig ist. Ein Theatertag, der auch mich zum Nachdenken bringt. Als künstlerische Leitung bin ich stolz auf das Ergebnis, welches unsere Schüler und Dozenten erbracht haben. Die Eindrücke dieses wunderschönen Erlebnisses begleiten mich noch lange im Nachhinein. Gerne höre ich den Schülern zu, die ganz begeistert von ihren Glücksmomenten, kleinen Fauxpas und dem Bühnengefühl erzählen, um dann gleich zu fragen, was unser nächstes Stück-Projekt sein wird! Sie jedenfalls haben schon viele Ideen.....“
Anna Winde-Hertling, künstlerische Leitung für München und Stuttgart

TASK auf der ALTONALE in Hamburg
